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Pitfall

Pitfall – Review

Das Spielziel von Pitfall ist recht einfach und schnell erklärt. Harry muss den Highscore knacken. Klingt einfach wird jedoch erschwert durch die Tatsache, dass Harry bei Feindkontakt erstmal Punkte verliert. Eine Revolution damals, in einer Zeit in der der kleinste Kontakt schon ein Leben kostete. Doch hüpfen und springen kann Harry und was Harry, der Ur-Vater aller Abenteurer auch beherrscht ist das Lianenschwingen. Mit diesen Mitteln versucht der Held nicht nur der feindlichen Umwelt sondern auch dem Zeitlimit Herr zu werden. In 20 Minuten muss er sein Ziel erreicht haben. Muss in zwei Ebenen (Höhle und Oberwelt) Skorpione, Schlangen und Krokodile überwinden und versteckte Goldschätze einsammeln. Dabei kann Harry sich sogar die Bildschirmrichtung aussuchen. Ob er nun von Links nach Rechtes oder umgekehrt ist egal. Die 255 Bildschirme wurden Ringförmig entworfen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Spieler damals ihre eigenen Karten entworfen haben um die besten und schnellsten Wege zu finden.

Wenn man heute dieses Konzept so liest, könnten man fast meinen einen Tomb Raider, Uncharted oder Indiana Jones Klon vor sich zu haben. Tja wohl eher nicht. Ist Pitfall Harry doch der Godfather of Grabräuber.

Plot:★¼☆☆☆ 
Charakter:★★★☆☆ 
Dialog:★☆☆☆☆ 
Spieltiefe:★★★☆☆ 
Spielspass:★★★★☆ 
Wertung:★★½☆☆ 

Bildquelle: Atari Spielehülle Front 1982

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